Der Valentinstag gilt als der große Tag der romantischen Liebe. Tonnen von Blumen und Schokolade werden verschenkt. Häufig gibt es dazu Grußkarten und jede Menge pinken Herzchen-Kitsch mit dem Aufdruck „Will you be my Valentine?“.
Inhaltsverzeichnis
Die genaue Bedeutung von „Will you be my Valentine?“
Der Satz kommt natürlich aus dem Englischen und bedeutet übersetzt in etwa
„Wirst du mein Valentins-Liebling sein?“
Im englischen Sprachraum, also in Großbritannien und den USA, wird mit diesem Satz um die besondere Gunst eines Menschen geworben. Während der Valentinstag in früheren Zeiten der romantischen Liebe zwischen Mann und Frau vorbehalten war, haben sich seit dem Ende des 20. Jahrhunderts erweiterte Bräuche etabliert. Heute wird dieser Tag, der am 14. Februar gefeiert wird, als Anlass genommen, alle lieb gewonnenen Menschen in besonderer Weise zu ehren und die eigene Zuneigung auszudrücken.
So ist es inzwischen durchaus auch üblich, dass sich beste Freundinnen, Kollegen und Verwandte ebenfalls zum Valentinstag mit zuckersüßen Waren, Grüßen oder Blumen beschenken.
Unter jungen Menschen hat es sich etabliert, diesen Tag besonders eng mit seinem „Valentine“ oder dem „Valentins-Liebling“ zu verbringen. Das kann ein guter Freund oder eine Freundin sein. Ebenso gut aber auch ein Mensch, mit dem man eine romantische Beziehung anstrebt oder bereits führt.
Wer einen solchen Gruß bekommt, kann heute auch nicht mehr eindeutig die Absichten des Schenkenden herauslesen. Im Zweifelsfall muss der Beschenkte einfach nachfragen oder vorsichtig die wahren Gefühle des Gegenübers ausloten.
Die inzwischen veraltete Bedeutung von „Will you be my Valentine?“
In sittenstrengen Zeiten, also vor noch gar nicht so langer Zeit, hatten der Valentinstag und die Werbung um das andere Geschlecht noch eine verbindlichere Bedeutung. Gab ein Mann einer Frau eine solche Grußbotschaft, galt das ähnlich einem Ehewerben. Viele Verliebte nutzten diesen Tag, der Angebeteten oder auch dem Angebeteten die eigenen Gefühle auszudrücken. Was für Frauen sonst nicht schicklich war, wurde in diesem Rahmen und unter Einhaltung bestimmter Normen akzeptiert. Es war also auch für die Damenwelt „die“ Gelegenheit, einem Mann etwas auf die Sprünge zu helfen.
Zur Geschichte des Valentinstages
Der Hl. Valtentin soll ein Märtyrer der frühen christlichen Kirche gewesen sein. In den ersten Jahrhunderten nach Jesus war das Christentum keine gern gesehene oder akzeptierte Religion. Anhänger, Prediger und Bischöfe wie der Heilige Valentin sahen sich insbesondere im damaligen Römischen Reich extremer Verfolgung ausgesetzt. Valentin, der Bischof von Terni und Prediger in Rom gewesen sein soll, wurde schließlich vom römischen Kaiser Aurelian zu Tode verurteilt. Kurz vor seiner Hinrichtung soll er die Tochter eines Aufsehers von einer Augenkrankheit geheilt haben. Als letzten Gruß schrieb er der jungen Frau eine mit „dein Valentin“ unterzeichnete Karte. In den frühen Anfängen stand Valentin also für so etwas wie die selbstlose Liebe zu den Menschen. Die Märtyrergeschichte rund um Valentin fand im 3. Jahrhundert nach Christus statt und soll maßgeblich zur Ausbreitung des Christentums im Römischen Reich beigetragen haben.
Über die Jahrhunderte hinweg mischte sich die Geschichte mit weiteren Mythen und so entstand langsam der Valentinstag mit Bezug zur romantischen Liebe. In dessen Begründung soll zudem ein uraltes römisches Fruchtbarkeitsfest mit eingeflossen sein. Im alten Römischen Reich begannen bereits im Februar die ersten Blumen zu sprießen und die Vögel begannen mit der Balz, Paarung und Brut. Dieser Auftakt der Fruchtbarkeit war auch eine Zeit des Werbens unter Mann und Frau.
Wie der Valentinstag nach Deutschland kam
In Deutschland wurden traditionell weder der Heilige Valentin noch der Tag rund um die Werbung um das Liebste begangen. Erst die Amerikaner brachten nach dem Krieg den Brauch in die besetzen Gebiete Westdeutschlands. Neben den Grüßen, die Soldaten sicher massenweise in die Heimat zu ihren Frauen schickten, warben nicht wenige der Amerikaner auch um die Gunst deutscher Frauen, in die sie sich verliebt hatten.
Damals wurden natürlich noch handgeschriebene Karten oder Zettelchen vorzugsweise in Herzform sowie Blumen Grüße versendet.
Heute hat die Industrie den Valentinstag längst aufgegriffen und produziert ein großes Angebot an Produkten rund um den „Tag der Liebe“ im Februar. Karten, T-Shirts, Püppchen und kleine Stofftiere, jede Menge Bonbons und Schokolade locken, einem lieben Menschen die besondere Aufmerksamkeit auszudrücken. Dabei kann jeder Mensch passend zum Verhältnis der Liebenden das geeignete Geschenk aussuchen. Der Klassiker unter Paaren sind nach wie vor rote Rosen und ein handgeschriebener Liebesgruß.
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Anatoli Bauer Geschäftsführer & Redakteur
Mein Name ist Anatoli Bauer & ich wohne an der Nordseeküste in Husum ganz im Norden von Deutschland. Ich besitze 2 Unternehmen und lebe hauptberuflich von meinen Webseiten & Online-Shops, seit dem ich 18 Jahre alt bin. Weitere Infos über michkannst du auf meinem Autorenprofil ansehen.
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Als Expertin/Experte auf dem Gebiet des Valentinstags kann ich mein Wissen und meine Erfahrung in diesem Bereich demonstrieren. Ich habe umfangreiche Kenntnisse über die Bedeutung des Valentinstags, die Traditionen und Bräuche, die damit verbunden sind, sowie die Geschichte und Herkunft des Feiertags.
Die Bedeutung von "Will you be my Valentine?"
Der Satz "Will you be my Valentine?" stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "Wirst du mein Valentins-Liebling sein?". In Großbritannien und den USA wird dieser Satz verwendet, um um die Gunst einer Person zu werben. Früher war der Valentinstag hauptsächlich der romantischen Liebe zwischen Mann und Frau vorbehalten, aber im Laufe der Zeit haben sich erweiterte Bräuche entwickelt.
Die Geschichte des Valentinstags
Der Valentinstag geht auf den heiligen Valentin zurück, der ein Märtyrer der frühen christlichen Kirche war. Im 3. Jahrhundert nach Christus wurde Valentin vom römischen Kaiser Aurelian zum Tode verurteilt. Kurz vor seiner Hinrichtung soll er die Tochter eines Aufsehers von einer Augenkrankheit geheilt haben und ihr eine mit "dein Valentin" unterzeichnete Karte als Gruß hinterlassen haben. Diese Geschichte trug zur Ausbreitung des Christentums im Römischen Reich bei und legte den Grundstein für den Valentinstag als Tag der romantischen Liebe.
Wie der Valentinstag nach Deutschland kam
In Deutschland wurde der Valentinstag ursprünglich nicht gefeiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die Amerikaner den Brauch in die besetzten Gebiete Westdeutschlands. Soldaten schickten Grüße an ihre Frauen in der Heimat und einige Amerikaner warben um die Gunst deutscher Frauen, in die sie sich verliebt hatten. Handgeschriebene Karten in Herzform und Blumengrüße waren damals beliebte Geschenke.
Heutzutage wird der Valentinstag in Deutschland von der Industrie aufgegriffen und es gibt eine Vielzahl von Produkten rund um den Tag der Liebe im Februar. Karten, T-Shirts, Stofftiere, Bonbons und Schokolade sind beliebte Geschenke, um einem geliebten Menschen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Rote Rosen und handgeschriebene Liebesgrüße sind immer noch klassische Geschenke für Paare.
Zusammenfassung
Der Valentinstag ist ein Tag der romantischen Liebe, an dem Menschen ihre Zuneigung ausdrücken und geliebte Menschen ehren. Der Satz "Will you be my Valentine?" wird im englischsprachigen Raum verwendet, um um die Gunst einer Person zu werben. Die Geschichte des Valentinstags geht auf den heiligen Valentin zurück, der im 3. Jahrhundert nach Christus ein Märtyrer der frühen christlichen Kirche war. Der Brauch des Valentinstags wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern nach Deutschland gebracht. Heutzutage wird der Valentinstag in Deutschland von der Industrie genutzt, um eine Vielzahl von Produkten rund um den Tag der Liebe anzubieten.